
Sprachförderung in der Spielgruppe mit Spiel und Spass erleben
Seit 2004 bietet die Spielgruppe Starli in Zürich-Seebach Kindern von 2,5 Jahren bis zum Kindergarteneintritt einen liebevollen Raum zum Spielen, Lernen und gezielter Sprachförderung – mit Kreativität, Fantasie und Herz
Halbtages-Spielgruppe
8.00 bis 12.00 Uhr
Miteinander wachsen in
geborgener Umgebung
Kinder im Spielgruppenalter sind sehr entdeckungsfreudig, neugierig und bereit das Leben in ersten, kleinen Schritten selbständig entdecken zu dürfen.
Das Spiel steht im Zentrum, spielend lernt das Kind sich und seine Umwelt kennen und macht dabei Schritt für Schritt neue Erfahrungen.
Die Kinder lernen, ihren Platz in der Gruppe (Gruppengrösse zwischen 6 und 10 Kinder)
gleichalteriger zu finden.
Sich behaupten (eigener Wille) aber auch Rücksicht nehmen, das heisst sich gegenseitig mit Stärken und Schwächen akzeptieren, einander helfen, aufeinander hören, aber auch streiten (eigene Meinung) und wieder Frieden schliessen sind wichtige Bestandteile eines Spielgruppen-Alltags.
Es treffen sich am jeweiligen Morgen immer die gleichen Kinder.
So lernen sie sich schnell näher kennen und erste Freundschaften werden geknüpft.



Spielgruppe mit Sprachförderung
Die Spielgruppe zeichnet sich aus, durch die Sprachförderung und Integration fremdsprachiger Kinder.
In der Spielgruppe lernen die Kinder vor allem durch Wahrnehmen und Nachahmen im Alltag und im freien Austausch mit Kindern und der Leiterin. Sinnesspiele sind daher in der Spielgruppe ein wichtiges Angebot. Das Kind lernt bewusst etwas wahrzunehmen und zu differenzieren.
Sprache bekommt durchs konkrete Tun und erspüren ihre Bedeutung und durch die Beziehung ihren Wert.
Sprachbegleitete Bewegungsspiele, Lieder und Verse, sowie Sinnesspiele sind wichtige Bestandteile zur Unterstützung des Spracherwerbs.
Ich bin überzeugt, dass auch Kinder welche bereits "Schwiizerdütsch" sprechen, von meiner Ausbildung profitieren werden,
nämlich in der Unterstützung des allgemeinen Spracherwerbs und zur Vorbereitung für den Kindergarten.
Jedes Kind entwickelt sich in seinem eigenen Tempo in den unterschiedlichen Bereichen.
Die Spielgruppenleiterin ist da um den Kindern die nötige Unterstützung zu geben.
Immer mit dem Leitsatz der Spielgruppe, Hilf mir es selbst zu tun. (Maria Montessori)
Eingewöhnungsphase
Die Eingewöhnungsphase gestalten wir individuell - je nach Bedürfnis des Kindes.
Der Ablösungsprozess vor allem auch beim ersten Kind ist immer etwas schwieriges, für die Kinder sowie auch für die Eltern.
Keine Panik, wenn euer Kinder die ersten paar mal weint. Das ist ganz normal, wenn sie zum ersten Mal alleine - weg von der Familie einen Morgen verbringen.
Bei den einen Kindern ist diese Phase nach ein paar Mal überwunden, bei den anderen braucht man ein bisschen mehr Geduld, aber nach einer gewissen Zeit, klappt es immer bei allen. Je nach Charakter des Kindes und der jeweiligen Familienkonstellation (gerade ein Geschwisterchen geboren, neue ungewohnte Umstände zu Hause, Umzug etc.) machen auch einen grossen Anteil daran aus.
Das aller wichtigste dabei ist, das Kind mit einer positiven Haltung, der neuen Situation gegenüber zu ermutigen, zu unterstützen auch vielleicht schweren Herzens, um so dem Kind den Einstieg und die Ablösung zu erleichtern.
Es ist sehr wichtig, dass man Vertrauen und ein "gutes Gefühl" dabei hat, wem man sein Kind anvertraut.
Verschiedene Möglichkeiten zur Unterstützung
Vertrautes mitnehmen
Das Kind bringt etwas Vertrautes von zu Hause mit in die Spielgruppe (Lieblingsstofftier, Puppe, Auto, Nuschi), das gibt dem Kind Sicherheit und Trost wenn es traurig ist
Elternteil bleibt
Die Mutter oder eine andere vertraute Person bleibt die ersten 1-2 Morgen zusammen mit dem Kind in der Spielgruppe. Hierbei geht es mehr um die Anwesenheit der Mutter um dem Kind einen "stressfreien" Start zu ermöglichen. Die Mutter zieht sich ganz langsam immer mehr zurück um so dem Kind die Möglichkeit zu geben Vertrauen zu der Leiterin und zu den anderen Kindern aufzubauen
Kind bleibt Schritt-
weise immer länger
Das Kind bleibt die ersten paar Mal, ca 2 Stunden und dann immer länger, je nach Verlauf - meistens bleiben die Kinder, sobald sie Vertrauen gewonnen haben bis zum Schluss der Spielgruppe.