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Eingewöhnungsphase

Die Eingewöhnungsphase gestalten wir individuell - je nach Bedürfnis des Kindes.

Der Ablösungsprozess vor allem auch beim ersten Kind ist immer etwas schwieriges, für die Kinder sowie auch für die Eltern.

Keine Panik, wenn euer Kinder die ersten paar mal weint. Das ist ganz normal, wenn sie zum ersten Mal alleine - weg von der Familie einen Morgen verbringen. 

Bei den einen Kindern ist diese Phase nach ein paar Mal überwunden, bei den anderen braucht man ein bisschen mehr Geduld, aber nach einer gewissen Zeit, klappt es immer bei allen. Je nach Charakter des Kindes und der jeweiligen Familienkonstellation (gerade ein Geschwisterchen geboren, neue ungewohnte Umstände zu Hause, Umzug etc.) machen auch einen grossen Anteil daran aus. 

Das aller wichtigste dabei ist, das Kind mit einer positiven Haltung, der neuen Situation gegenüber zu ermutigen, zu unterstützen auch vielleicht schweren Herzens, um so dem Kind den Einstieg und die Ablösung zu erleichtern.

Es ist sehr wichtig, dass man Vertrauen und ein "gutes Gefühl" dabei hat wem man sein Kind anvertraut. 

 

Verschiedene Möglichkeiten zur Unterstützung:

  • Das Kind bringt etwas Vertrautes von zu Hause mit in die Spielgruppe (Lieblingsstofftier, Puppe, Auto, Nuschi), das gibt dem Kind Sicherheit und Trost wenn es traurig ist

  • Die Mutter oder eine andere Vertrauens Person bleibt die ersten 1-2 Morgen zusammen mit dem Kind in der Spielgruppe. Hierbei geht es mehr um die Anwesenheit der Mutter um dem Kind einen "stressfreien" Start zu ermöglichen. Die Mutter zieht sich ganz langsam immer mehr zurück um so dem Kind die Möglichkeit zu geben Vertrauen zu der Leiterin und zu den anderen Kindern aufzubauen

  • Das Kind bleibt die ersten paar Mal, wenn man sieht, dass das Kind den Mut hat alleine zu bleiben etwas 2 Stunden und dann immer länger, je nach Verlauf - meistens bleiben die Kinder, sobald sie Vertrauen gewonnen haben bis zum Schluss der Spielgruppe. 

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